Gastro
WAS?  
WO?  
USA »
Stadt ( Region ) » [Stadt ändern]
 
Meine Stadt : USA
Aktuelle Nachrichten Aktuelle Nachrichten   Meist besucht Meist besucht   Beste Bewertung Beste Bewertung
Urban Loft Cologne Friedrich Marrenbach übernimmt die Leitung
Steigenberger Hotels: Drei Neuzugänge in den Führungsetagen​
Gault & Millau 2024: Hillside Beach Club gewinnt Best Resort Hotel Award
​Oman: Nadine Al Bulushi ist General Manager im Kempinski Hotel Muscat
Bordverpflegung und Lounges: Emirates zelebriert Weihnachten

Premier Inn: Hotelkette stärkt Teilhabe behinderter Menschen

Gefällt mir gut (1)
Gefällt mir nicht (0)
Erstellt am 08.05.2024
tag
Premier Inn: Hotelkette stärkt Teilhabe behinderter Menschen
Foto: Premier Inn

Frankfurt. Mit Premier Inn setzt sich für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ein und wirbt in der Branche für mehr Inklusion in der Hotellerie. Dabei setzt das Hospitality-Unternehmen auf Erfahrungsaustausch innerhalb breiter Bündnisse. Gemeinsam mit der Fachgruppe Barrierefreiheit des Arbeitskreises Hotelimmobilien hat die deutschlandweit am stärksten expandierende Hotelkette jetzt ein Video produziert, das anhand praxisnaher Beispiele aufzeigt, welche baulichen Maßnahmen nötig und sinnvoll sind, um die Teilhabe beeinträchtigter Menschen zu gewährleisten.

„Als inklusives Unternehmen planen wir sämtliche Neubauten barrierefrei und passen unsere Bestandsimmobilien an die Bedürfnisse unserer Gäste und Mitarbeitenden an“, so Erik Friemuth, CEO von Premier Inn Deutschland. „Wertvolle Impulse erhalten wir dabei nicht nur von unseren Kooperationspartnern, sondern vor allem auch von unseren engagierten Teammitgliedern."

Die Idee zum Video und einem begleitenden Interview entwickelten Mitglieder der Fachgruppe Barrierefreiheit des AK Hotelimmobilien, neben Mitarbeitenden von Premier Inn waren auch Beschäftigte der Sanitär-Unternehmen HEWI und Duravit beteiligt. Eine von ihnen ist Sophia Hesse, National Sales Manager von HEWI, die durch das Video leitet. HEWI ist spezialisiert auf barrierefreie Sanitärprodukte und arbeitet bei der Ausstattung neuer Hotels eng mit Premier Inn zusammen.

Im Rahmen seines Nachhaltigkeitsprogramms Force for Good („Kraft für das Gute“) stärkt Premier Inn die Interessen von Minderheiten durch den Austausch innerhalb verschiedener Netzwerkgruppen. Die Gruppe „Accessibility“ macht sich hier für die Belange von Menschen mit Behinderungen stark und hat in den vergangenen Jahren bereits wichtige Erfolge erzielt. Initiiert wurde beispielsweise die Kooperation mit dem Informations- und Bewertungssystem „Reisen für Alle“. Diese vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Kennzeichnung erhalten Hotels, die sich nach eingehender Prüfung durch externe Gutachter barrierefrei nennen dürfen. „Reisen für Alle“ ist nicht nur für Gäste mit Bewegungseinschränkungen, sondern auch für solche mit Hör- oder Sehbehinderung sowie kognitiven Beeinträchtigungen ein vertrauenswürdiges Label, an dem sie sich bei der Planung ihrer Reisen orientieren können. Aktuell sind bereits 16 der bundesweit rund 60 von Premier Inn betriebenen Häuser mit dem Label „Reisen für Alle“ zertifiziert.

Auch die Kooperation mit Embrace, einem europaweiten Verbund inklusiver Hotelbetriebe, geht auf eine Anregung der Netzwerkgruppe „Accessibility“ zurück. Premier Inn ist seit Dezember vergangenen Jahres als erste große Hotelkette Fördermitglied des Embrace-Verbunds, dem aktuell 46 Betriebe mit zusammen mehr als 1.000 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderungen angehören. Mit seiner Unterstützung möchte das Hospitality-Unternehmen den Verbund stärken und umgekehrt von dessen Erfahrungen profitieren, um Premier Inn als Arbeitsplatz für behinderte Menschen noch attraktiver zu machen. Dabei geht es zum Beispiel um die Umgestaltung entsprechender Arbeitsplätze, aber auch um gesetzliche Vorgaben, Kontakte zu Arbeitsagenturen und Inklusionsämtern sowie die Beantragung von Fördergeldern oder eines Minderleistungsausgleichs.

Derzeit beschäftigt Premier Inn Deutschland in seinen rund 60 Hotels sowie im Frankfurter Support Centre 20 Mitarbeitende mit Schwerbehinderung, darunter zwei Teammitglieder im Rollstuhl und einen Mitarbeiter mit Down-Syndrom, die als Rezeptionisten an einem speziell konzipierten Tresen in Leipzig, Köln und München tätig sind. Mit Blick auf den Anteil behinderter Menschen strebt das Unternehmen langfristig eine Quote von fünf Prozent an.



featured

Kommentare

Dieser News Beitrag wurde noch nicht kommentiert. Machen Sie den Anfang!
Ihr Kommentar
Name
E-Mail
Um ein Kommentar zu speichern, müssen zur Sicherheit die Buchstaben der grünen Box in das weiße Feld darunter geschrieben werden.
Kommentieren
follow us on twitter

Nach Nachrichten suchen

Empfehlungen

Presseverteiler

Wenn Sie wollen, dass wir auch über Sie berichten, dann nehmen Sie uns in Ihren Presseverteiler auf. news(at)gastro.de

Freunden senden

Info über Autor

Benutzername  cl
E-Mail  carolinelang@me.com

Schlagworte

Umfrage

Fachzeitschriften

Welche dieser Fachzeitschriften lesen Sie regelmäßig um sich über News in Gastronomie und Hotellerie zu informieren?









Bitte Anmelden oder Registrieren