Raclette – die Grillalternative für den Winter |
München. Es gibt auch Hartgesottene, die in der kalten Jahreszeit draußen grillen. Für alle anderen gibt es zum Frieren im Freien eine Alternative: das Raclette. Dabei geht es genauso gesellig zu wie beim Grillen. Beim Raclette gestaltet jeder individuell sein Pfännchen aus den angebotenen Zutaten. Dabei bleiben auch Vegetarier nicht außen vor. Dies berichtet „MasterCuisine Deutschland“ in einer Pressemeldung.
Ein Raclette besteht aus einem aufgeschnittenem Käselaib (Raclettekäse), der erhitzt wird bis die flüssige Schicht mit einem Messer abgeschabt werden kann. Dabei kommt oft ein Racletteofen zum Einsatz. Gängiger ist jedoch die Verwendung von bereits zugeschnittenen Stücken von Käse mit kleinen Tischgeräten. Des öfteren sind diese mit einem Tischgrill oder Tatarenhut kombiniert. Letzteres ist eine Mischung aus Tischgrill und Fonduetopf.
Bei einem Raclette sollte ausschließlich besonderer Raclettekäse verwendet werden. Zu diesen Sorten zählen zum Beispiel die Schweizer Sorten Gomser oder Forclaz. Auch der französische „Original Riches Monts“ kommt bisweilen zum Einsatz. Pro Person sollte man rund 150 bis 200 Gramm Käse bereitstellen. Aufbewahrt wird er in einer Käseglocke mit einem kleinen Glas Weißwein.
Zum Raclette reicht man am besten Kartoffeln. Auch Gewürzgurken, Cornichons und Silberzwiebeln machen sich gut. Weitere denkbare Zutaten: Tomaten, Champignons, Paprikaschoten, Salami, roher Schinken und auch Meeresfrüchte.
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