Re-Start: Mensen des Studierendenwerks in Essen und Duisburg öffnen wieder |
Essen. Aufgrund der Corona-Krise mussten die Mensen des Studierendenwerks Essen-Duisburg Mitte März schließen. Seit diesem Montag läuft der Küchenbetrieb nun am UDE-Campus in Essen und Duisburg wieder.
„Wir arbeiten unter strengen hygienischen Auflagen, nicht nur in Corona-Zeiten. Für die Situation haben wir in Abstimmung mit den Gesundheitsämtern Hygienekonzepte entwickelt“, erklärt Oliver Lubojanski, Ökotrophologe des Unternehmens. „Die Sitzplätze sind in der Mensa in Essen um 46 Prozent reduziert worden, um den Mindestabstand von 1,50 Metern zu wahren. Statt der üblichen 898 Personen finden nur noch 480 einen Platz. Der Eindruck vom ersten Tag ist sehr positiv.“
Täglich gibt’s im „neuen“ Mensa-Betrieb wieder zwei Gerichte mit Beilagen, Salaten und Desserts. Von Montag bis Freitag zwischen 11:15 – 14:15 Uhr stehen zwei Hauptgerichte mit Fisch oder Fleisch und einer vegetarisch bzw. veganen Alternativen zur Auswahl.
Über das Stückchen Uni-Alltag im „New Normal“ freuen sich Studierende wie Beschäftigte des Studierendenwerks gleichermaßen. „Bei allen Herausforderungen, wir sind froh, wieder hinterm Herd zu stehen und uns um das leibliche Wohl unserer Studierenden zu kümmern“, berichtet Achim Herrmann, stellv. Abteilungsleiter der Gastronomie. „Mein Team hat die Arbeit vermisst.
Die Zeit der Schließung hat das Studierendenwerk genutzt, um sein Kassensystem umzurüsten. Die Bezahlung in Mensen und Cafeterien erfolgt ab sofort ausschließlich bargeldlos. Gäste können wie gewohnt mit ihrem Studierenden- oder Dienstausweis oder neuerdings per Girocard zahlen.
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