Schweizer Bahn überarbeitet Gastro-Konzept |
Bern. Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) richten ihre Bewirtung und Catering neu aus. Wie das Unternehmen mitteilte, werde das Angebot den geänderten Bedürfnissen der Kunden angepasst. Die Bahner der Eidgenossen führen vor allem das schnell wachsende Verpflegungsangebot an Bahnhöfen für die sinkenden Umsätze im Bahncatering an. Deshalb soll nun reagiert werden.
Zukünftig werden Fahrgäste in Teilen der 1. Klasse vollwertig am Platz bedient. Außerdem bauen die SBB das Selbstbedienungsangebot aus und stellen ab Ende 2017 den Minibarservice ein. Die Zahl der Speisewagen werde von heute 90 auf mehr als 120 erhöht, hieß es. An den Bahnhöfen hingegen zieht man sich zurück und beendet Mitte diesen Jahres die Zusammenarbeit mit „Segafredo“.
Da sich die Essgewohnheiten und Wünsche in den vergangenen Jahren stetig veränderten, passe man nun die Catering-Strategie an, so die SBB. Beispielsweise sei bei den Minibars eine stark sinkende Nachfrage von bis zu 40 Prozent verzeichnet worden. Das neue Konzept, das die Bedienung in der 1. Klasse am Platz sowie Take-Away vorsieht, wird ab dem zweiten Halbjahr 2016 getestet.
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