Spitzenköche entwickelten Skrei-Rezepte auf den Lofoten |
Hamburg. Norwegens Winterkabeljau, der Skrei, ist ein echter Exportschlager. Nach Deutschland wurden im vergangenen Jahr etwa 1.500 Tonnen des Fisches von Norwegen nach Deutschland geliefert. Nun trafen sich auf den Lofoten sieben internationale Spitzenköche. Jeder von ihnen kreierte ein Skrei-Rezept mit regionalen Zutaten aus seinem Heimatland. Das teilte das Norwegian Seafood Council mit.
Aber nicht nur hierzulande ist der Kabeljau aus dem hohen Norden beliebt. Die Liste der wichtigsten Skrei-Importländer wird von Frankreich angeführt. Danach folgen Großbritannien, Schweden und Spanien. 2013 wurde Skrei erstmals auch in den USA, Portugal und UK gelistet und vermarktet. Auf Einladung des Norwegian Seafood Council (NSC) kamen nun Spitzenköche aus den wichtigsten Skrei-Importländern nach Norwegen auf die Lofoten.
Aus Deutschland war Gerald Zogbaum, Sternekoch und Inhaber der Küchenwerkstatt in Hamburg angereist. Er kochte das Skrei-Gericht „Himmel und Äad“, mit Apfel, Kartoffel und Blutwurst. Die Küchenmeister standen aber nicht nur an Topf und Pfanne. Sie begleiteten auch die Fischer zum Skrei-Fang auf die See. Das Fleisch des Skrei aus den norwegischen Gewässern gilt wegen des kalten Wassers und seiner weiten Reise aus der Barentsee als besonders fest und fettarm. 2013 exportierte das skandinavische Land soviel Fisch wie nie zuvor.
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