Starbucks zielt mit neuem Konzept auf das Abendgeschäft |
Seattle. Mit neuem Konzept will Starbucks seine Gäste nun auch in den Abendstunden in seine Kaffeehäuser locken. In Seattles beliebtestem Bezirk Capitol Hill können sich Starbucks-Gäste am Abend nun bei einem Glas Wein und einer Käseplatte entspannen, am „Communal Table“ sitzen und sich an der großen Auswahl lokaler Biere erfreuen. Die Idee ist klar: Man will sich als Marke weiterentwickeln und sich gegenüber Konkurrenten wie McDonalds, Dunkin Donuts, Burger King oder ähnlichen Fast Food-Ketten behaupten, deren gastronomische Ausrichtung das Abendgeschäft mit einschließt.
Sollte der Testlauf in Seattle, dem Hauptsitz des Konzerns, erfolgreich verlaufen, könnte sich das Konzept in etwa der Hälfte aller 16000 Starbucks-Standorte weltweit durchsetzen. Die Umbaukosten der einzelnen Filialen würden zwischen 25000 und 400000 Dollar liegen, laut Unternehmen.
Experten sind sich jedoch über die Erfolgsaussichten der Umorientierung uneinig. Wo die einen eine Chance für die zukünftige Positionierung auf dem Markt sehen, glauben die anderen, dass das nun fast 40jährige Unternehmen der Bevölkerung zu vertraut sei um sich in dieser Weise neu zu erfinden.
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