Studie: Mandeln zum Frühstück sättigen länger |
München. Wer zum Frühstück Mandeln isst, bleibt länger satt. Dies ist das Ergebnis einer US-amerikanischen Studie. Die Mandeln tragen auch zur Stabilisation des Blutzuckerspiegels über einen Großteil des Tages bei. Dies berichtet F&H PR in einer Pressemeldung.
Dr. Richard Mattes, Professor für Nahrungsmittel und Ernährung an der Purdue Universität in den USA leitete die aktuelle Studie und erklärt: „Wir vermuten, dass Mandeln (ein Nahrungsmittel mit niedrigem glykämischem Index) verschiedene Bestandteile, wie ungesättigte Fettsäuren und Ballaststoffe, enthalten, die verhindern, dass der Blutzuckerspiegel nach Mahlzeiten zu stark ansteigt. Wer also ein kohlenhydratreiches Frühstück um Mandeln ergänzt, kann damit die Blutzuckerkonzentration nach dem Frühstück und sogar nach dem Mittagessen verringern.“ In der Studie untersuchten die Wissenschaftler, wie sich bestimmte Mandelformen auf die Insulinempfindlichkeit und das Sättigungsgefühl bei Personen mit einer Diabetes-Vorstufe auswirken.
Diejenigen Probanden, die zum Frühstück ganze Mandeln aßen, waren länger satt und bei ihnen wurde ein geringerer Blutzuckerspiegel nach Frühstück und zweiter Mahlzeit gemessen. Ganze Mandeln erzielten dabei einen größeren Effekt als beispielsweise Mandelbutter, -öl oder -mehl. Wahrscheinlich ist für die unmittelbare Reaktion nach dem Verzehr die Fettkomponente der Mandeln verantwortlich, heißt es.
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