Systemgastronomie: Call a Pizza vereichnet deutliches Umsatzplus in 2016 |
Berlin. Das Franchiseunternehmen Call a Pizza zieht für das vergangene Jahr eine durch und durch positive Bilanz. Der Nettoumsatz des Unternehmens lag 2016 bei 56,6 Millionen Euro und damit 10,6 Prozent über den Umsatzzahlen des Vorjahres.
Ganz so rosig sah es allerdings nicht immer aus. „Bis Ende 2014 sind unsere Umsätze zwölf Jahre lang konstant im zweistelligen Prozentbereich gestiegen. Doch auch bei uns blieb die Einführung des Mindestlohns nicht ohne Folgen. Die Stores mussten ihre Preise anheben, um die gestiegenen Personalkosten zu decken. Und mit dieser Preisanhebung brachen unsere Umsätze zunächst ein“, sagt Call a Pizza-Geschäftsführer Thomas Wilde. Zwar konnte das Franchiseunternehmen 2015 trotz erschwerter Rahmenbedingungen an die Ergebnisse des Vorjahres anknüpfen, aber ein Umsatzzuwachs blieb aus. Jetzt stehen die Zeichen auf Zuwachs: „2016 konnten wir uns davon gut erholen. Die Umsätze sind wieder deutlich gestiegen, da sich unsere Kunden an die neuen Preise gewöhnt haben und wir unseren Kundenkreis abermals vergrößern konnten“, erklärt Wilde weiter.
Vor allem zum Jahresende zog: das Geschäft deutlich an - Im Dezember konnte Call a Pizza in allen Bundesländern ein kräftiges Umsatzplus verzeichnen. Allein Hessen und Baden-Württemberg legten im Dezember über zwanzig Prozent, Mecklenburg-Vorpommern sogar über dreißig Prozent zu. Auch die zwei im Jahr 2016 neu eröffneten Call a Pizza-Stores in Hamburg Bergedorf und in Rostock Dierkow sind erfolgreich angelaufen. Und das Unternehmen expandiert weiter. Zwei neue Stores sollen demnächst in Schwerin und Fürstenwalde entstehen. Darüber hinaus sind auch weitere Call a Pizza-Standorte im Gespräch.
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