Tierschutzpreis "Goldenes Ei" an deutsche Studentenwerke verliehen |
Berlin. Zum „Welttag des Ei“, am 8. Oktober, zeichnete die „Albert Schweizer Stiftung für unsere Mitwelt“ die Studentenwerke Berlin, Bonn, Braunschweig, Freiburg, Gießen, Heidelberg, Stuttgart, Trier und Niederbayern / Oberpfalz mit dem internationalen Tierschutzpreis „Das Goldene Ei“ aus. In den Mensen der 9 Universitäten werden fortan keine Eier aus Käfighaltung mehr verarbeitet und angeboten.
„Das ist ein klares Bekenntnis zum Umwelt- und Tierschutz“, erklärte Generalsekretär des Deutschen Studentenwerk (DSW) Achim Meyer, nicht ohne Stolz. Vergeben wird diese außergewöhnliche Auszeichnung durch die „Albert Schweizer Stiftung für unsere Mitwelt“ in Kooperation mit der Organisation „Compassion in World Farming“ seit 2007.
Ebenso nominiert für die Tierschutz-Auszeichnung waren so unterschiedliche Organisationen wie die Warenhauskette Kaufland, das Einrichtungsunternehmen IKEA und der Hessische Landtag. In den letzten Jahren waren es die Studentenwerke Düsseldorf, Erlangen-Nürnberg, Köln, Karlsruhe und Witten /Herdecke, die bereits mit dem „Goldenen Ei“ ausgezeichnet wurden und mittlerweile haben sich 25 weitere Mensen dazu verpflichtet auf die Verwendung der Käfig-Eier zu verzichten.
Die Albert Schweizer Stiftung gab an, dass in den letzten vier Jahren etwa 20 Millionen Hennen zu einem besseren Leben verholfen werden konnte, allein durch den Einsatz der verschiedenen Preisträger.
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