Tim Mälzer ist lieber Koch als Hoteldirektor |
Stuttgart. In einem Interview mit der Zeitschrift „Daheim“ hat sich der Starkoch Tim Mälzer zum Gaststättengewerbe geäußert. Der „Küchenbulle" findet das Hotelgewerbe „irgendwie spießig" und ist froh, dass ihm seine ursprünglich geplante Karriere als Hoteldirektor nie gelungen ist. „Zum Glück", so der 28-Jährige gegenüber der Zeitschrift Daheim in Deutschland (Februar/März-Ausgabe), sei er Koch geblieben, obwohl die Kochlehre eigentlich nur eine Station auf dem Weg zum Hoteldirektor sein sollte. Auf die Frage nach seinem Vorbild antwortete Mälzer: „Vielleicht Pippi Langstrumpf, ich mag ihr Motto: Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt!" Das Motto von Pippi Langstrumpf gilt nicht zuletzt für die Ausstattung seines Restaurants und dessen Bistrobereich, das Deli. „Hier ist nix von der Stange", sagt Mälzer. Der Stilbruch ist die einzige Konstante in der „Bullerei", und trotzdem herrscht eine gemütliche Atmosphäre wie beim Italiener um die Ecke. Oder wie es Tim Mälzer ausdrückt: „eine Pizzeria ohne Pizza". Seit der Eröffnung des Restaurants im Juli 2009 ist die "Bullerei" ausgebucht. 25 Köche bewirten jeden Abend 250 Gäste.
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