Trendgemüse Grünkohl |
Berlin. Traditionell beginnt mit dem ersten Frost auch die Saison für Grünkohl. Das Ernten kann aber auch schon davor beginnen: wichtig sind in jedem Fall kühle Temperaturen. Das berichtet das „Pressebüro deutsches Obst und Gemüse“ in einer Meldung.
Das grüne Gemüse weist viele Nährstoffe auf und sorgt in der kalten Jahreszeit für eine Stärkung des Immunsystems. Insbesondere in Norddeutschland wird der Kohl oft in der Küche verwendet und gegessen. Mitunter kennt man den Grünkohl auch als Braunkohl, Krauskohl oder „Friesische Palme“. Das klassische Wintergemüse zählt zu der Familie der Kreuzblütengewächse. Bei kalter Witterung steigt der Zuckergehalt der Blätter und macht sie süß und aromatisch.
Dabei gilt das Gemüse trotzdem eher als Nischenprodukt. In Deutschland existiert für Grünkohl eine Anbaufläche von 1.073 Hektar. Spitzenreiter sind Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Auf die beiden Bundesländer entfallen alleine 92 Prozent des Anbaugebietes. Die wohl bekannteste Variation bei den Rezepten ist der Grünkohl mit Pinkel. Aber auch als Gemüsebeilage oder als Zutat in einer mediterranen Lasagne kommt Grünkohl zum Einsatz.
Vor dem Schmoren sollte das Gemüse immer erst kurz blanchiert werden, raten die Experten von der „Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse e. V. (BVEO)“. Grünkohl weist Mineralstoffe wie Kalzium und Kalium und die Vitamine A und C auf. Zudem ist er kalorienarm. Am besten bewahrt man das Gemüse im Kühlschrank auf.
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