Umfrage: Fünfte State of Snacking-Studie von Mondelez International |
Die Studie macht zudem deutlich, dass achtsames Snacking, das sogenannte "Mindful Snacking", im Vergleich zum Vorjahr für deutsche Konsument*innen weiterhin an Bedeutung gewinnt. 61 Prozent wünschen sich Snacks, die portioniert sind (+8 Prozent seit 2022). Die bewusste Wahl der Portionsgröße ist ein Schlüsselfaktor für das "Mindful Snacking", da sie zu bewussten, kontrollierten Snackinggewohnheiten führt, ohne dass sich die Konsument*innen merklich einschränken müssen.
Im Mittelpunkt des "Mindful Snackings" steht das persönliche Wohlbefinden, auf das deutsche KonsumentInnen immer mehr Wert legen: 65 Prozent haben "in letzter Zeit gesundheitsbewusste Entscheidungen bevorzugt." Die Umfrage zeigt auch ein allgemein wachsendes Bedürfnis nach Snacks. 89 Prozent aller Befragten in Deutschland snacken täglich. Sie snacken, um Energie zu tanken (72 Prozent), ihre Stimmung zu verbessern (71 Prozent) und ihre Fitnessziele zu erreichen (67 Prozent).
Vor allem Schokolade kommt eine besondere Bedeutung beim Snacking zu. "Schokolade ist gut für die Seele", finden 86 Prozent der deutschen KonsumentInnen. Für 79 Prozent besitzt Schokolade sogar die Fähigkeit, "einen gewöhnlichen Moment in etwas Außergewöhnliches zu verwandeln".
Die Erkenntnisse der Studie sind:
Mindful Snacking: Snacking ist für fast neun von zehn deutschen Konsument*innen zu einem Ritual geworden - 89 Prozent snacken täglich, und von dieser Gruppe nehmen 60 Prozent nicht nur einmal, sondern zweimal täglich einen Snack zu sich. Zudem geben 63 Prozent der KonsumentInnen an, dass sie ihrem Hunger- und Sättigungsgefühl beim Snacken besondere Beachtung schenken und somit bewusster und abwechslungsreicher snacken.
Nachhaltige Snacking-Entscheidungen fangen im Supermarkt an: Etwas mehr als die Hälfte aller KonsumentInnen sucht nach Snacks, die weniger Auswirkungen auf die Umwelt haben (54 Prozent). Beispielsweise durch Kohlenstoffkompensationen, lokale Zutaten und nachhaltige Lieferketten. Zudem sind die deutschen Konsument*innen im globalen Vergleich besonders gewissenhaft, wenn es um das Recycling ihrer Verpackungen geht. So geben 81 Prozent der KonsumentInnen an, dass sie ihre Snack-Verpackungen häufig recyceln - der globale Durchschnitt liegt bei 74 Prozent.
Social Snacking: Der neue Lieblingssnack kann über verschiedene Wege entdeckt werden. Deutsche KonsumentInnen bevorzugen die persönliche Empfehlung alsAnreiz, neue Snacks auszuprobieren und unterscheiden sich damit iminternationalen Vergleich. 56 Prozent der Befragten weltweit entdecken neue Snacksüber soziale Medien, in Deutschland sind es nur 38 Prozent.
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