Unilever: Ergebnisverbesserung |
Die Unilever NV/plc, Rotterdam/London, hat ihren Gewinn je Aktie im ersten Quartal dank einmaliger Steuerersparnis und einer günstigen Entwicklung der Restrukturierungskosten um 25 Prozent gesteigert. Der Konsumgüterhersteller wies ein Nettoergebnis nach Anteilen Dritter von 934 (753) Mio. Euro aus. Allein der Steuereffekt habe 8 Prozent zum Gewinn beigetragen, erläuterte Unilever.
Der Umsatz stieg um 2,3 Prozent auf 9,266 Mrd Euro. Das zugrundeliegende Wachstum bezifferte Unilver auf 6 Prozent. Es sei durch Verkäufe von Aktivitäten um 2,1 Prozentpunkte und durch Wechselkurseffekte um 1,6 Prozentpunkte geschmälert worden. Das zugrundeliegende Wachstum gehe ausschließlich auf erhöhten Absatz, nicht aber gesteigerte Preise zurück. CEO Patrick Cescau zeigte sich mit der Umsatzentwicklung zufrieden. Die Marktanteile hätten sich stabilisiert.
Für das laufende Geschäftsjahr rechne Unilever mit schwierigen Marktbedingungen in Europa und anhaltendem Druck auf die Margen, der auf die Eingangskosten zurückgehe. Dagegen habe sich die Geschäftsentwicklung in Schwellenländer nicht nur besser gezeigt, der Ausblick sei hier auch viel versprechend.
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