Wein-Erlebnisreise: Zu Wasser durchs Mittelrheintal |
Zustieg im Rheingau ist Oestrich-Winkel. Linksrheinisch legt die „Jules Verne“ in Bingen an. Sobald die aktuelle Lage es zulässt, geht‘s los. Dann heißt es bis Juli regelmäßig an den Wochenenden ab 19.00 Uhr „Leinen los“ für einen Abend auf der „Jules Verne“, dem vielleicht schönsten Schiff der Reederei.
Der Name „Jules Verne“ steht für Abenteuer, Vision und Vertrauen in die Zukunft. Das gefiel auch den Partnern, die das neue Angebot begleiten. Für den Brückenschlag zwischen den beiden Rheinseiten sorgen vier Weingüter rechts und links vom Rhein, deren ausgesuchte Weine während der Fahrt verkostet werden. Insgesamt 12 Weine kommen ins Glas, und die persönlichen Favoriten begleiten dann das Menü des Abends, das in drei Gängen serviert wird. Vegetarier und Allergiker können sich nach der Buchung an den Veranstalter wenden und die nötigen Hinweise geben, sodass man auch ihnen gerecht wird.
Die „Jules Verne“ ist für 600 Passagiere ausgelegt. Im Hinblick auf die aktuelle Situation ist die Gästezahl auf 150 Passagiere begrenzt. Sie werden mit dem gebotenen Abstand auf zwei Decks in stilvollen Lounges an platziert. An Bord kommt ein erprobtes Hygiene Konzept zum Einsatz, das für Komfort und Sicherheit Sorge trägt.
Um 22 Uhr gehen die Lichter aus. Ein kleines Abschiedsgeschenk hält die Erinnerung an die schönen Stunden wach. Das Arrangement „Wein und Genuss“ ist pro Person für 109 Euro inkl. Mehrwertsteuer, zzgl. Ticketgebühren buchbar. Rechtsrheinisch sind das Weingut Allendor und das Bioweingut Hamm mit dabei. Die linksrheinische Seite wird vom Weingut Hemmes und dem Weingut Dreikönigshof vertreten.
Auf Wunsch bringt ein Shuttle Bus, der ab Mainz und Wiesbaden im Einsatz ist, die Gäste zum Schiff und wieder zurück nach Hause. Die Fahrt mit dem Shuttle Bus kostet 18 Euro pro Fahrgast.
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