Zeit für Frühlingszwiebeln |
Köln. Endlich ist der Frühling da. Mit dem Beginn der warmen Jahreszeit haben auch wieder verschiedene Gemüseklassiker Saison. Dazu zählt nicht nur der Spargel, sondern auch die Frühlingszwiebel. Schon seit März isst man sie hierzulande pur auf Brot oder nutzt sie zur Verfeinerung bei Suppen und Aufläufen. Das berichtet die „Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse e.V.“ in einer Pressemeldung.
Frühlingszwiebeln aus der Familie der Speisezwiebeln sind umso frischer, je grüner, länger und knackiger die Blätter sind. Die weißen Enden sollten möglichst unversehrt beim Kauf sein. Frühlingszwiebeln gelten als empfindlicher und kurzlebiger als herkömmliche Speisezwiebeln. Im Kühlschrank halten sie sich ungefähr eine Woche. Noch länger lassen sich sie sich frisch halten, wenn man sie in ein feuchtes Tuch wickelt, so die Experten von der Bundesvereinigung.
Vor der Verarbeitung steht das gründliche Waschen des Gemüses. Im Anschluss schüttelt man die Zwiebeln trocken: die rohrenförmigen Blätter nennt man Schlotten. Bei der Zubereitung entfernt man die Wurzeln sowie das äußerste Blatt der Pflanze. Einfach der Länge nach einschneiden und dann in Ringe oder Streifen verarbeiten. Die milden Frühlingszwiebeln kommen oft zur Verfeinerung von Dips und Aufstrichen zum Einsatz. Auch in Salaten kommen sie gut zur Geltung. Die größten Anbaugebiete Deutschlands liegen in Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt.
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