Zoo Frankfurt: Magistrat genehmigt gastronomischen Neubau |
Frankfurt. Seit längerer Zeit schon fehlt im beliebten Frankfurter Tierpark ein Zoorestaurant, in dem man auch bei schlechtem Wetter und im Winter verweilen gut essen kann und das sich auch für Veranstaltungen eignet. Der Magistrat der Stadt Frankfurt hat heute das Raumprogramm für einen gastronomischen Neubau genehmigt. Die Summe der freigegebenen Planungsmittel beläuft sich auf rund 330.000 Euro.
Die Vorlage bedarf noch der Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung. Im nächsten Schritt erfolgt die Suche nach einem Planungsbüro mit dem Ziel, möglichst zeitnah in die nächste Planungsphase einzutreten. Das neue gastronomische Angebot soll auf die Bedürfnisse des Zoopublikums zugeschnitten und thematisch mit dem Zoo verknüpft sein. Das betrifft sowohl die Gestaltung und das Speisenangebot, als auch die Lage. Es ist vorgesehen, die Gastronomie auf einem Gelände neben dem Zoo-Spielplatz zu errichten.
Das Zoorestaurant soll in ökologischer Bauweise errichtet werden und Nachhaltigkeit zur Bedingung bei der Erzeugung und Verarbeitung der angebotenen Speisen machen. Man rechnet mit der Ausgabe von etwa 250 Essen pro Tag. Spitzenzeiten will man über feste und mobile Marktstände auffangen. Außerdem will man die Räumlichkeit insgesamt oder in Teilen für Veranstaltungen zur Verfügung stellen und sie auch unabhängig von den Zooöffnungszeiten nutzbar machen.
Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) setzt sich für den Neubau ein. Zu einem gelungenen Zoobesuch gehöre eben eine ansprechende kulinarische Versorgung, bekräftigt das Stadtoberhaupt der Bankenmetropole.
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