Hummus ist eine beliebte Vorspeise, die mit dünnem, lappenartigem Fladenbrot aufgestippt und gemeinsam mit anderen sogenannten Mezze (levantinische Vorspeisen, z. B. Kibbeh, Baba Ghanoush, Fatousch, Taboulé) genossen wird. Hummus zählt vor allem in Israel, Palästina, Libanon und Syrien zu den Nationalspeisen, ist aber im gesamten Nahen Osten als Speise verbreitet. Das Wort hummus / حمص / ḥummuṣ bedeutet „Kichererbse“.
Kichererbsen bei schwacher Hitze zwei Stunden zudedeckt kochen, bis sie sehr weich sind. Abgießen, etwas Garflüssigkeit zurückhalten, im Mixer ( Stabmixer) pürieren. Wer dies Spontan zubereiten möchte, verwendet bereits pürierte Kichererbsen aus der Dose. Tahin, Knoblauch, Zitronensaft und soviel Olivenöl hinzufügen, bis eine geschmeidige, fast sämige Konsistenz entsteht, eventuell auch etwas Garflüssigkeit hinzufügen. Abkühlen lassen. Auf kleinen Tellern servieren, mit etwas Sesamöl beträufeln und wer mag mit ein paar Kräutern und Oliven dekorieren. Dazu Fladenbrot.