Die Kolumbianische Küche bereichert ihre Rezepte durch die große Vielfalt an Arten, dank der großen Regenwaldfläche, die in Kolumbien beheimatet ist. Besonders wichtig für die Kolumbianische Küche sind frisches Obst und Gemüse, besonders auch in Europa unbekannte Sorten aus dem Regenwald.
Im Landesinneren werden gerne Rind- und Hühnerfleisch gegessen, in den Küstenregionen stehen jedoch Fisch und Meeresfrüchte höher im Kurs. Aber auch kuriose Speisen sind der Kolumbianischen Küche nicht fremd. So gelten gegrillte Meerschweinchen und frittierte Ameisen zu den Spezialitäten der regionalen Küche.
Dem europäischen Geschmack etwas mehr entsprechende Spezialitäten der Kolumbianischen Küche dürften wohl Papas Rellenas (gefüllte Kartoffeln) und die Ajiaco (Suppe mit Hühnchen, Kapern und Gemüse) sein. Zudem gehört Kolumbien zu den größten Kaffeeproduzenten der Welt.