Die Peruanische Küche basiert auf der Küche der Inka – den Ureinwohnern Perus. Wichtig für die Peruanische Küche sind Rezepte, in denen Fische, Kartoffeln, Mais und Früchte verwendet werden. Dies liegt an der in Peru vorherrschenden Sortenvielfalt. So gibt es zum Beispiel mehr als 4000 verschiedene Kartoffel- und über 2000 Fischarten. Daneben zählen Tomaten, Bananen und Süßkartoffeln zu den wichtigsten Lebensmitteln der Peruanischen Küche.
Aufgeteilt werden kann die Peruanische Küche in die Küche der Küstenregionen, die Küche Zentral- und Nordperus, die Küche der Hauptstadt Lima und die Küche der Anden. Dabei sind für die Küche der Küstengebiete natürlich Meeresfrüchte von entscheidender Bedeutung. In den Bergen spielen vor allem Speiseknollen, wie Kartoffeln eine große Rolle in der Peruanischen Küche. In Zentral- und Nordperu wird auf Reis gesetzt, während man in Lima an vielen Straßenständen gebratene Rindfleischhäppchen findet.